Kim Leopold Vergissmeinnicht (how to be happy): 3 - Online indir

Kann aus Freundschaft Liebe werden? Beste Freunde für immer - das wollten Ellie Cumberbatch und Toby Williams sein. Aber jetzt, da die beiden fast erwachsen sind, fällt es Ellie schwer, das Knistern zwischen ihnen zu ignorieren. Um die Freundschaft nicht aufs Spiel zu setzen, entscheidet sie sich jedoch genau dafür. Doch dann unterläuft ihr ein Fehler, der all ihre Träume zerstört. Von diesem Moment liegt nicht nur ein Ozean aus unausgesprochen Gefühlen zwischen ihr und Toby - sondern auch der Atlantik. Dieser Liebesroman ist in sich abgeschlossen. Leseprobe »Weißt du noch, als du versucht hast, mir einen Stern zu schenken?« Mein Blick fliegt zu Toby, der sich auf die Seite gedreht hat, um mich anzusehen. Die Poolbeleuchtung taucht sein Gesicht in ein warmes Licht. »Wie könnte ich das vergessen?« Man hört ihm an, dass er zu viel getrunken hat. Ich klinge wahrscheinlich nicht viel besser. Wir sollten wirklich ins Bett, bevor wir hier draußen noch einschlafen. Also richte ich mich auf und versuche aufzustehen. Toby tut es mir gleich und nur mit Müh und Not können wir uns davor bewahren, in den Pool zu fallen. Er packt mich an beiden Armen und zieht mich an sich. »Also das mit dem Stern«, brabble ich los, »war wirklich das Romantischste, was jemals jemand für mich gemacht hat.« »Ach ja?« Ich spüre seinen heißen Atem auf meinen Lippen und nicke. »Vielleicht schenke ich dir beim nächsten Mal den Mond«, neckt er mich. Ich lache auf. »Das geht doch nicht.« »Nein?« Toby grinst. »Du wirst schon sehen. Ich weiß nur nicht, wie wir den in dein Zimmer bekommen.« Er hebt seine Hand an meine Wange und lässt seine Finger so sanft über meine Sommersprossen gleiten, dass sich seine Berührung wie Luft anfühlt. Ich erzittere und schmiege meine Wange an seine Hand. »Kannst du meinen Namen noch einmal so schön sagen?«, bitte ich ihn. Ich sehne mich nach dem Gefühl, das ich bei unserem Tanz zu Will Davies hatte. »Ellie?« Er blickt mich mit funkelnden Augen an und streichelt mit seinem Daumen über meine Wange. »Liz?« »Du weißt, was ich meine«, flüstere ich heiser. Er schließt einen kurzen Moment die Augen, als würde er sich an das Gefühl zurückerinnern, wie es war, meinen Namen so auszusprechen. Schließlich blickt er mich fest an. »Lizzie«, murmelt er und es liegt so viel Sehnsucht in diesen zwei Silben, so viel Gefühl, dass das Kribbeln in meinem Bauch mich einfach dazu zwingt, den letzten Abstand zwischen uns zu schließen und meine Lippen auf seine zu drücken.